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Tag der Murmelbahn

Tag der Murmelbahn

Hallo ihr Lieben, wir haben uns gedacht, dass wir heute den Tag der Murmelbahn ins Leben rufen. Doch dabei brauchen wir eure Unterstützung! Denn damit die Murmeln auch ins Rollen kommen können, müssen erst einmal jede Menge Murmelbahnabschnitte gebastelt werden. Wenn ihr Wissen wollt wie wir unsere Bahn gebaut haben, dann schaut in die Anleitung und holt euch ein paar Ideen für Zuhause ab! Bevor ihr los legt fragt bitte eure Eltern, wo ihr die Bahn am besten aufbaut. Passt gut auf, nicht das Jemand zu Schaden kommt!

das Material benötigst du:

  1. jede Menge Papprollen (von Klopapier, Haushaltsrolle, Geschenkpapier, …)
  2. einen Pinsel
  3. unterschiedliche Farben
  4. etwas Kleber/ Klebeband
  5. eine Schere

und so wird’s gemacht:

  1. Papprollen längs halbieren
  2. je nach Wunsch, kleine Löcher und Fenster hineinschneiden
  3. die Pappe farbig bemalen
  4. trocknen lassen
  5. die Bahn nach Belieben zusammenstecken

Wer möchte kann zusätzlich noch ein kleines Pappkörbchen basteln und am Ende der Bahn befestigen. Man kann auch eine kleine Glocke anhängen, welche ein Signal gibt, wenn die Murmel ihr Ziel erreicht hat.

Gern könnt ihr uns ein paar Fotos eurer selbstgebastelten Murmelbahnen via seltmann@lernwerkstatt-zwickau.de zukommen lassen.

Die Sonnenmühle

Die Sonnenmühle

Hier gibt’s mal was zum Forschen! Versucht diese Sonnenmühle nachzubauen und herauszufinden, wie sie funktioniert und was sie antreibt! Wir haben euch dafür eine kleine Anleitung und das benötigte Material zusammengestellt. Schreibt uns eure Ideen zur Funktionsweise in die Kommentare!

Das benötigt ihr dazu:

  • Schere
  • Aluminiumfolie
  • Kleber
  • 1 Streichholz
  • schwarze Farbe oder Stift, die auf Aluminium haften (Edding)
  • Faden
  • 1 Stäbchen (Schaschlikstäbchen)
  • 1 Glas (Bsp.: Marmeladenglas)

Und so wird’s gemacht:

  1. vier kleine Rechtecke (3 cm Breite; 4 cm Länge) aus der Alufolie schneiden
  2. zwei Rechtecke schwarz anmalen
  3. Jetzt bei jedem Rechteck an einer Seite einen schmalen Streifen falten.
  4. Diese Streifen mit etwas Klebstoff bestreichen und an einem Streichholz befestigen. (abwechselnd: ein schwarzes dann ein silbernes Rechteck)
  5. An den Kopf des Streichholzes einen dünnen Faden kleben und das andere Ende des Fadens an ein kleines Stäbchen knoten. Das Stäbchen muss länger sein als der Durchmesser der Öffnung des Glases.
  6. Die so gebastelte Mühle nun in das Glas hineinhängen, so dass sie schwebt. Dann das Glas so stellen, dass es von der Sonne angestrahlt wird.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Nachmachen wünscht euch euer Team der Freizeitinsel.

Gern könnt ihr uns ein paar Fotos eurer selbstgebastelten Sonnenmühlen zukommen lassen. (seltmann@lernwerkstatt-zwickau.de)

Kunstschnee im DIY-Style

Kunstschnee im DIY-Style

Auch wenn der Schnee im Freien bereits wieder beginnt zu tauen, heißt das noch lange nicht, dass wir auf eine weiße Winterpracht verzichten müssen. Im Folgenden haben wir euch eine kleine Anleitung zusammengestellt, mit welcher ihr selbst Kunstschnee herstellen könnt. Im Anschluss kann man damit beispielsweise eine Winterlandschaft auf der Fensterbank oder auf einem Tisch dekorieren.

Das benötigen wir:

  1. 2 Packungen Speisestärke (á 400g) (je nach gewünschter Menge reicht auch eine Packung)
  2. 1 Dose Rasierschaum (300ml)
  3. 1 Schüssel
  4. Einmalhandschuhe
  5. flache Schalen, „Werkzeug“
  6. Tischunterlage, Staubsauger

Und so wird’s gemacht:

Es bietet sich an die einzelnen Arbeitsschritte in der Küche durchzuführen, denn diese lässt sich im Folgenden leichter reinigen!

  1. Tischunterlage unterlegen
  2. Speisestärke in die Schüssel schütten
  3. großzügig Rasierschaum dazu und alles miteinander vermengen (Einmalhandschuhe?)
  4. Wenn alles gut vermischt ist, kann der Spaß auch schon fast beginnen!
  5. Überschüssigen Schnee gleich aufsaugen! Mama/Papa freuen sich!

Der entstandene künstliche Schnee, lässt sich nun gut verarbeiten. Mit normalem Bastelkleber hält er auch länger an den Gegenständen welche ihr dekorieren möchtet.

Noch ein paar Vorteile: der Schnee ist nicht kalt, er schmilzt nicht und gut verpackt in eine Dose lässt er sich auch super aufbewahren.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Nachmachen wünscht euch euer Team der Freizeitinsel.

Wir freuen uns auch immer über ein paar Fotos von euren selbst umgesetzten Ideen. (E-Mail: seltmann@lernwerkstatt-zwickau.de)

Das Zucker-Glas-Experiment

Das Zucker-Glas-Experiment

Heute haben wir uns etwas ganz Besonderes für große und kleine Forscher ausgedacht.

Ein Blitzlichtgewitter im Zuckerglas!

Und wenn du jetzt glaubst: „So ein Quatsch das klappt doch nie!“, dann wirst du überrascht sein, was deine Finger alles können.

Dafür benötigen wir nur:

  • ein Trinkglas
  • Zucker

einen dunklen Raum
Und so wird’s gemacht:

Befüllt das Glas ungefähr halb voll mit Zucker.

Danach geht ihr mit dem Glas in einen wirklich dunklen Raum.

Aber Achtung: Bitte verletzt euch nicht dabei!

Wartet 5 Minuten bis sich eure Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben.

Jetzt müsst ihr nur noch einen Finger in das Glas strecken und die Zuckerkörner an der Glaswand zerdrücken.

Aber wie entsteht so ein Blitzlichtgewitter?

Wenn man die Zuckerkörner aus der Nähe betrachtet, stellt man fest, dass sie glatte Kanten haben. Dieser Zucker ist kristallin, er besteht also aus vielen kleinen Kristallen. Die Kristallstruktur ist sehr regelmäßig aufgebaut. Wird diese Struktur nun aufgebrochen, zum Beispiel wenn ihr mit dem Finger den Zucker zerdrückt, wird Energie frei (umgewandelt). Diese Energie wird in Form von elektrischer Spannung und damit auch von Licht sichtbar.

Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Nachmachen! Sendet uns auch gern einen Kommentar als Feedback.

Euer Team der Freizeitinsel

Kristall-Schule

Kristall-Schule

Kristalle begegnen uns gerade in der Winterzeit sehr oft, denn sie fallen als Schnee zu Boden und sorgen im Freien für jede Menge Spaß. Aber wusstet ihr, dass ihr Kristalle auch selbst züchten könnt? Das geht sogar ganz bequem von zuhause aus.

Das benötigen wir:
Löffel zum Umrühren
Speisesalz aus der Küche
Heißes Wasser
ein großes Glas
einen Baumwollfaden
einen kleinen Stein
Eventuell etwas Lebensmittelfarbe (zum Beispiel aus der Migros)
Eventuell einen Trichter und Filterpapier

Und so geht’s:

  1. gesättigte Salzlösung herstellen:
    Nehmt ein Glas und gießt vorsichtig heißes Wasser hinein. Dann gebt mit einem Löffel Speisesalz hinzu und rührt die Flüssigkeit um. Wenn sich das ganze Salz aufgelöst hat, könnt ihr erneut Salz hinzugeben und umrühren.
    Diesen Schritt wiederholt ihr, bis eure Lösung trotz Rühren nicht mehr klar wird. Jetzt habt ihr eine sogenannte „gesättigte“ Lösung. Ihr erkennt sie daran, dass Salz-Körner am Boden liegen bleiben und sich nicht mehr auflösen. Über dem Bodensatz ist dann die klare Lösung.
  1. Filtrieren der Salzlösung:
    Nehmt nun das Salzwasser und filtriert es. Ihr könnt dazu einen Trichter nehmen, den ihr mit etwas Kaffeefilter-Papier bestückt habt. Nun wird die Lösung vorsichtig durch den Filter in das Glas geschüttet. Dann bleibt das ungelöste Salz im Filterpapier hängen und die klare Flüssigkeit fließt in das Glas.
    Übrigens, wenn ihr geschickt seid, könnt ihr auch ohne Filter auskommen. Gießt vorsichtig die klare Flüssigkeit vom Bodensatz ab.
  1. Faden einhängen:
    Anschließend nehmt ihr einen Baumwollfaden und wickelt das eine Ende um einen Bleistift.  Das andere Ende wickelt ihr um den kleinen Stein als Beschwerung.
    Den Bleistift legt ihr über das Glas, am besten genau in die Mitte. Der Wollfaden sollte dabei gut in die Flüssigkeit eintauchen.
  1. Geduld:
    Abschließend stellt ihr euer Glas mit dem Faden an einen warmen und ruhigen Ort. Nun müsst ihr einige Zeit warten, bis die ersten Kristalle wachsen. Viel Spaß beim Erforschen und Beobachten eurer selbst gezüchteten Kristalle.