Wusstet ihr, dass Regenmacher früher von indigenen Völkern benutzt wurden, um den Regen zu beschwören? Aber was soll denn das? Wer braucht denn bitte schlechtes Wetter?
Naja, also schlechtes Wetter gibt es nicht – nur schlechte Kleidung die dem Wetter nicht gerecht wird. Der Regen war für die Menschen früher in den meisten Fällen ein echter Segen. Denn dieser sorgte für die Bewässerung der Felder. Wenn es also regelmäßig und viel geregnet hatte, wuchsen auch die Pflanzen prächtig und die Versorgung mit Lebensmitteln konnte gewährleistet werden.
Heute werden Regenmacher eher wegen ihres schönen Klanges genutzt, schließlich erzeugen sie beim Umdrehen ein wunderschönes und prasselndes Regengeräusch.
das brauchst du:
- eine lange Papprolle (Papprolle von Küchenpapier, Aluminiumfolie, Stapelchips, …)
- ein paar Nägel
- Reis, Hirse, getrocknete Linsen zum befüllen
- Backpapier
- zwei Gummis
- Kreppband
- Farbe, Geschenkpapier oder Servietten zum Gestalten
- evtl. Perlen oder Federn zum verzieren
und so wird’s gemacht:
- zwei Rohre mit Kreppband zusammenkleben (wenn dir ein Rohr zu kurz ist)
- Rohr spiralförmig mit Nägeln versehen
- zwei Quadrate aus Backpapier ausschneiden (größer als Rohrdurchmesser)
- mit Backpapier und Gummi ein Ende der Rolle verschließen
- ein Viertel des Rohres mit Reis, Hirse, Linsen, … befüllen
- auch das andere Ende mit Backpapier und Gummi verschließen
- Rohr einmal komplett mit Kreppband umkleben
- gestalte das Rohr wie du magst: bunte Perlen, Backpapier, Federn, mit Farbe
Viel Spaß beim Ausprobieren und Nachmachen wünscht euch euer Team der Freizeitinsel!
Gern könnt ihr uns ein paar Bilder eurer selbstgebastelten Regenmacher zukommen lassen. (seltmann@lernwerstatt-zwickau.de)